> > Liam Neeson
Liam Neeson Picture

Liam Neeson

Born
Liam John Neeson , Ballymena, Nordirland
Birthday
1952-06-07
Occupation
Actor
Spouse(s)
Natasha Richardson(1994–2009) (Widowed)
Years Active
1976-
Biography
William John „Liam“ Neeson OBE ist ein britisch-US-amerikanischer Schauspieler. Berühmtheit erlangte er durch die Rolle des Oskar Schindler in Steven Spielbergs Schindlers Liste.

1976 schloss Neeson sich der Theatergruppe Lyric Players’ Theatre in Belfast an, wo er in Joseph Plunketts Drama The Risen People sein Bühnendebüt gab. Zwei Jahre später wechselte er an das Abbey Theatre in Dublin. Dort sah ihn 1980 John Boorman die Rolle des Lennie in John Steinbecks Of Mice and Men (Von Mäusen und Menschen) spielen und engagierte ihn daraufhin für die Rolle des Ritters Gawain in dem Fantasyfilm Excalibur.

Fortan spielte er in zahlreichen Filmen mit, immer wieder in Nebenrollen an der Seite von bekannten und erfolgreichen Schauspielern, wie zum Beispiel in Die Bounty (1984) neben Mel Gibson und Anthony Hopkins, in Mission (1986) neben Jeremy Irons und Robert De Niro, in High Spirits (1988) neben Peter O’Toole, Beverly D’Angelo, Steve Guttenberg und Daryl Hannah, und in Ehemänner und Ehefrauen (1992) von und mit Woody Allen und Blythe Danner, Judy Davis, Mia Farrow, Juliette Lewis, Sydney Pollack.

In Steven Spielbergs Schindlers Liste spielte Neeson 1993 die Rolle des Industriellen Oskar Schindler, der im Dritten Reich rund 1200 Juden durch die Anstellung in seiner Fabrik das Leben rettete. Für seine Darstellung erntete Neeson großes Lob von den Kritikern. Er schaffte damit seinen endgültigen Durchbruch und erlangte internationale Anerkennung mit Nominierungen für den Oscar, Golden Globe sowie BAFTA Award jeweils in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.

1995 übernahm er die Rolle des schottischen Volkshelden Robert Roy MacGregor in Rob Roy von Michael Caton-Jones und 1996 die des irischen Freiheitskämpfers Michael Collins in dem gleichnamigen Film von Neil Jordan. 1998 spielte er den Jean Valjean in Bille Augusts Les Miserables (nach dem Roman Die Elenden von Victor Hugo) und 1999 den Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn, eine der Hauptrollen in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung von George Lucas. 2004 verkörperte er den US-amerikanischen Sexualforscher Alfred Charles Kinsey in Bill Condons Kinsey – Die Wahrheit über Sex.

2005 war er in Ridley Scotts Historienepos Königreich der Himmel als Kreuzritter zu sehen. Im selben Jahr wirkte er auch im ersten Teil von Christopher Nolans Batman-Trilogie, Batman Begins und 2012 im dritten Teil The Dark Knight Rises mit. Von da an verkörperte er regelmäßig den Actionhelden, ob 2010 in Louis Leterriers Kampf der Titanen und in dessen Fortsetzung Zorn der Titanen oder in Joe Carnahans Das A-Team – Der Film. 2008 spielte er die Rolle des Bryan Mills in 96 Hours und führte diese Rolle 2012 in der Fortsetzung 96 Hours – Taken 2 fort. 2014 übernahm er in Jaume Collet-Serras Non-Stop die Rolle des Air Marshals Bill Marks. 2014 übernahm er zum dritten und letzten Mal die Rolle des Bryan Mills in 96 Hours – Taken 3. 2016 spielte er die Rolle des amerikanischen Generals Douglas MacArthur in dem südkoreanischen Film Operation Chromite. Es handelt sich um die Verfilmung der Landung bei Incheon, die durch MacArthur eine Wende im Koreakrieg einleitete.

Neesons deutsche Synchronstimme stammt überwiegend von Bernd Rumpf; in drei der wichtigeren Filme seiner Karriere, nämlich Schindlers Liste, Michael Collins und Rob Roy, wurde er jedoch von dem sehr ähnlich, allerdings etwas wärmer klingenden Helmut Gauß gesprochen, der Neeson auch in einigen kleineren Filmen seine Stimme lieh (Darkman und Tatsächlich… Liebe). Neeson war auch selber schon des Öfteren als Synchronsprecher tätig. So lieh er 2005 in dem Fantasyfilm Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia und dessen Nachfolgefilmen dem Löwen Aslan seine Stimme, hier war seine deutsche Stimme Thomas Fritsch. Eine weitere Sprecherrolle hatte er 2014 in dem Kinderfilm The LEGO Movie, hier wurde Neeson unter anderem von Norbert Gastell synchronisiert.

Neben seiner Karriere als Filmschauspieler ist Neeson noch auf der Theaterbühne zu sehen. 1993 spielte er in der Wiederaufführung von Eugene O’Neills Anna Christie neben Natasha Richardson; beide wurden für den Antoinette Perry Award (Tony Award) nominiert. In The Judas Kiss spielte er die Rolle des Oscar Wilde, und seine Darstellung in dem Stück The Crucible (Die Hexenjagd) (2003) mit Laura Linney brachte ihm erneut eine Tony-Award-Nominierung ein. Im März 2003 hatte Neeson einen Gastauftritt in dem Stück The Play What I Wrote, das in New York unter der Regie von Kenneth Branagh aufgeführt wurde.
Filmography 
Choose Your Language
Interface Language
This changes the interface language of the site. It won't change the language of the site content.
Content Language
This changes the content language of the site. It won't change your interface language.
editor-ajax-loader